Unser Schuljahr 2024/2025"
Das Angebot kommt vom Württembergischen Radsportverband (WRSV), der das Projekt „RadHelden@School“ in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium des Landes betreibt. Keine Prüfungen, einfach mitmachen. Es ist ein ganz normaler Schultag, aber halt ein ganz anderer. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler freuen sich auf ein ganz besonderes Erlebnis.
Basierend auf spielerischen Bewegungserfahrungen wird an acht Stationen der sichere Umgang mit dem Fahrrad geübt. Mit dem großen Ziel, Freude am Radfahren zu wecken, kann das richtige Bremsen, Kurven fahren, Auf- und Absteigen, Geschwindigkeiten einschätzen sowie das Reagieren auf äußere Einflüsse erprobt werden.
Karl-Heinz Nagl (73) aus Weinstadt, Breitensporttrainer und Vizepräsident Breitensport/Verbandsentwicklung des WRSV, erklärt der Helferschar aus der Elternschaft und dem Kollegium die Übungen: Slalom fahren, das Überholen üben, bremsen, im Gelände über Hölzer fahren, Korbball, über eine Wippe schaukeln, Wäscheklammern an ein Seil klipsen ... Durchaus anspruchsvolle Übungen. „A bissle Spaß muss dabei schon sein“, meint Nagl, der einst als Informatiker unterwegs war und sich mit dem Ruhestand nicht so recht abfinden wollte. Jetzt tourt er mit elf anderen Instruktoren durchs Land, um die Kinder fit fürs Radfahren zu machen. Die Aktion wird als Ergänzung zur üblichen Verkehrserziehung an Schulen und dem Radfahren im Alltag gesehen.
Bei dem Parcours werden sowohl physische, psychische als auch soziale Elemente mit einbezogen. Im Fokus soll der Spaß am spielerischen und gemeinsamen Lernen stehen. „Wiederholungen sind wichtig“, sagt Nagl. Deshalb sind für jede Station 20 Minuten Zeit eingeplant. Wechsel mit dem lauten Pfiff auf der Trillerpfeife. „Und bis heute Mittag sind alle perfekt“, prophezeit der Trainer, der aus seiner Erfahrung weiß, „dass die Kinder über das Risiko nicht nachdenken“. „Machen lassen“, ist sein Tipp, „Zutrauen haben.“ Dass ab und zu jemand auch stürzt, gehört dazu.
Ziel ist es, die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu stärken, den Grundstein für sichere Mobilität im Alltag zu legen und zu untermauern. Dabei sammeln die Kinder eigene Bewegungserfahrungen, lernen Regeln einzuhalten und aufeinander zu achten.
Die Fahrradaktionstage werden für alle Schulen im Land immer von März bis Oktober angeboten. Die Übungen finden in der Unterrichtszeit am Vormittag statt und sind damit verpflichtend. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Grundschulkindern.
In Horrheim gibt es zum Finale noch zwei Runden auf den Rädern um das Schulgelände. Rektorin Christiane Müller muss nicht lange um ein begeistertes Dankeschön an die Organisatoren und Instruktor Nagl bitten. Was war die beste Station? Leonie aus Klasse 1 und viele andere sind sich sicher: „Die Wippe.“
Monika Wöhr
In dem Stück geht es um die kleine Piratin Finja, die mit ihrem Vater und ihrer Oma von einer Schatzinsel zurückkehrt. Unterwegs fällt sie über Bord und kämpft sich alleine zur Insel zurück. Dort trifft sie den hilfsbereiten Affen Filo. Später gelingt es allen gemeinsam, zwei Schatzdiebe in die Flucht zu schlagen und den Schatz sicher nach Hause zu bringen – wo ein Fest mit Piraten-Mama und Opa wartet.
Die Aufführung wurde begleitet von Liedern wie „Im Meer“ und „Hej -ho, wir sind Piraten“ und Musik auf Orff-Instrumenten. Selbst ein kleiner Piratentanz wurde einstudiert. Die Kinder hatten mit großer Freude und viel Einsatz geprobt und waren am Tag der Aufführung sichtlich aufgeregt. Am Ende waren alle sehr stolz auf ihren gelungenen Auftritt. Vielen Dank an die Eltern, die die tollen Kostüme für die Kinder organisiert haben.
Zum Abschluss gab es für jedes Kind von den Seniorinnen und Senioren eine kleine Osterüberraschung – über die sich alle sehr gefreut haben.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen schönen Nachmittag!
Monika Wöhr
April Gewaltprävention „Wehr DICH, aber richtig“ in Klasse 2
In diesem Schuljahr fand an der Horrheimer Grundschule erstmals das Gewaltpräventionsprogramm ,,Wehr DICH, aber richtig“ in den beiden zweiten Klassen statt. Die Kosten hierfür wurden gänzlich vom Förderverein Horrheimer Kindergarten und Grundschule übernommen, wofür wir uns herzlich bedanken.
Das Projekt ist eine Kooperation des Polizeipräsidiums Karlsruhe und des Karateverbands Baden-Württemberg e.V. Die Karate-Gewaltschutztrainer des KD Bietigheim haben hierzu die Programme „Allein unterwegs“ und „Allein zuhause“ für Grundschulkinder entworfen, welche durch den Jugend-Förderpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen ausgezeichnet wurden.
Das Training führte die hierfür ausgebildete Gewaltschutztrainerin Sarah Lindenmaier durch, die seit diesem Schuljahr auch zum Lehrerkollegium der Horrheimer Grundschule zählt.
An einem Elternabend wurden die Eltern der Zweitklässler über die Kursinhalte informiert. Sie sollten sich darüber Gedanken machen, welche Absprachen sie mit ihren Kindern treffen wollen, wenn diese alleine unterwegs oder alleine zuhause sind. Ausgehend von diesen Absprachen wurden die Kinder in jeweils zwei Doppelstunden für alltägliche Gefahrensituationen sensibilisiert. In Rollenspielen erfuhren die Schülerinnen und Schüler Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen, die ihnen im Alltag begegnen können. Durch das handlungsorientierte Nachspielen der Situationen konnten die Kinder Selbstvertrauen in ihrem Handeln erlangen. So überlegten die Zweitklässler beispielsweise, welche Reaktionen sinnvoll sind, wenn man auf der Straße von einem Autofahrer angesprochen wird, wenn von Erwachsenen Hilfe eigefordert wird, oder wenn man vom Nachbarn ein Eis angeboten bekommt. Zusätzlich wurden der laute und selbstbewusste Einsatz der Stimme und der Körperhaltung trainiert.
Da viele Kinder dieser Altersgruppe teilweise alleine zuhause sind, wurde auch hier in spielerischer, kindgerechter Form überlegt und eingeübt, was man machen kann, wenn es an der Türe oder am Telefon klingelt.
Ein Ziel des Projekts ist es, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstbewusstsein in den jeweiligen Situationen gestärkt werden und im Fall des Falles laut und deutlich „Nein!“ sagen können. Dass dies gelang, zeigte die Abschlussrunde. Hier gaben die meisten Kinder an, dass sie sich nun sicherer fühlen, wenn sie alleine unterwegs oder alleine zuhause sind.
Dieses sehr sinnvolle Präventionstraining soll in Zukunft immer in der zweiten Klassenstufe durchgeführt und fest im Schulsozialcurriculum der Schule verankert werden.
Sarah Lindenmaier
April Endlich wieder eine Back AG
An drei Nachmittagen vor den Osterferien bot Sabrina Wißmann mit ihrer Mutter Petra und Oma Heiderose Maier eine Back AG für die zweite und dritte Klasse an. Über 20 Kinder waren mit Geschick und Eifer dabei. Um den vielen Anmeldungen gerecht zu werden und niemandem absagen zu müssen, haben sich spontan noch zwei Mamas bereit erklärt zu unterstützen. Dank geht an Frau Hönig und Frau Braun.
In Zweiergruppen wurde zuerst der Teig selbst hergestellt, dann liebevoll bearbeitet, ausgestochen und gebacken und zum Schluss noch kreativ verziert. Zwischendurch durften die Kinder das verwendete Rezept abschreiben und gestalten, um es zuhause gleich auszuprobieren.
Die Kinder waren intensiv in das Geschehen eingebunden und konnten viele Back-Tipps von drei Generationen mitnehmen.
Voller Stolz wurden die mitgebrachten Keksdosen gefüllt und die Kinder konnten es kaum erwarten, die Plätzchen zuhause zu präsentieren und von dem gelungenen Nachmittag zu erzählen.
Sabrina Wißmann
17. März "Skipping Hearts" Seilspringen macht Schule
Am 17. März 2025 nahm die Klasse 3 unserer Grundschule an dem Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ auf Deutsch: „Springende Herzen“ teil. Unter der Leitung von Franziska Loy, von der deutschen Herzstiftung, lernten die 24 Schülerinnen und Schüler verschiedene Techniken des Seilspringens kennen und hatten dabei viel Freude.
Das Training war durchaus anstrengend, doch die Begeisterung war groß. Die Kinder übten das Seilspringen nicht nur alleine, sondern auch in Partnerarbeit und sogar in der Gruppe. Dabei entdeckten sie viele verschiedene Möglichkeiten und Techniken mit dem Seil zu springen und neue Bewegungsabläufe auszuprobieren.
Zum Abschluss des Projekts gab es eine Vorführung, zu der die Eltern der Drittklässler sowie die Klasse 2 eingeladen waren. Die Drittklässler präsentierten stolz ihr Können und beeindruckten das Publikum mit ihrer Ausdauer und Koordination. Anschließend durften auch die Zuschauer selbst aktiv werden und einige Sprungtechniken ausprobieren - ein großer Spaß für alle!
Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie viel Freude so ein Training auch ohne Vorerfahrung machen kann und wie wichtig Bewegung für die allgemeine Gesundheit und für unser Herz ist. Ein tolles Erlebnis für uns alle!
Sonja Mayer
9. Januar "Ausflug zur Experimenta"
Am 9. Januar besuchte Klasse 4 die Experimenta in Heilbronn unter dem Thema : „Unter Strom“. Nach dem Bauen eines Stromkreises (Parallel- und Hintereinanderschaltung) durfte jedes Kind mit einem Bausatz einen „heißen Draht“ bauen. Geschicklichkeit und Partnerhilfe waren gefragt, um die Piepser in den Stromkreis einzubauen. Bald schon piepste und fiepste es überall im Raum. Die heißen Drähte gingen in Erprobung! Ein gelungener Ausflug für Klasse 4.
Susanne Zeeb-Gansert
29. November "Adventsgottesdienst"
Am 29. November fand in der Clemenskirche ein stimmungsvoller Adventsgottesdienst unter dem Titel „Die Lichter des Hirten Simon“ statt. Viele Eltern und Schüler versammelten sich, um gemeinsam eine besinnliche Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit zu erleben.
Die Bläserklasse eröffnete mit zwei schönen Weihnachtsliedern den Gottesdienst und Klasse 1 machte für alle anderen die Bewegungen zum Weihnachtslied „Runtergekommen“ vor.
Im Mittelpunkt stand die Geschichte des Hirten Simon, der sich in einer dunklen Nacht auf den Weg machte, um Licht in die Welt zu bringen. Die Kinder konnten die Bilder aus dem Bilderbuch auf der Leinwand verfolgen und hörten gespannt zu.
Auch im Kirchenraum waren viele Kerzen entzündet, die nicht nur den Raum erhellten, sondern auch die Botschaft von Hoffnung und Gemeinschaft unterstrichen.
Die Geschichte von Simon erinnerte uns daran, dass jeder Einzelne ein Licht für andere sein kann – eine Botschaft, die gerade in der oft hektischen Vorweihnachtszeit zum Nachdenken anregte.
Schön war auch, dass sich viele Schülerinnen und Schüler eingebracht haben, durch Singen, Musizieren und das Fürbittengebet.
Frau Müller dankte den Eltern und allen Beteiligten für die Vorbereitung des Gottesdienstes. Der Elternbeirat nahm die Gelegenheit wahr dem Kollegium für die Arbeit im vergangenen Jahr zu danken und unterstrich dies auch in diesem wieder durch eine liebevoll gepackte Kiste mit vielen guten Leckereien für die Pausen im Lehrerzimmer.
In diesem Jahr wurde ein Spendenprojekt von „World Vision“ vorgestellt, bei dem es darum geht, dass Kinder in ärmeren Ländern in der Schule ein sattmachendes Mittagessen bekommen, damit sie sich dann auch auf die Schule konzentrieren können. Auch dies ist eine Form Licht weiterzugeben.
Zum Abschluss rundete der Chor das Thema noch mit dem Lied „Gott ist mein Licht“ ab und Pfarrer Pascher entließ alle mit dem Segen in den Schulalltag und die kommenden Adventswochen.
Damit wir immer wieder in dieser Zeit daran erinnert werden „Licht zu sein“ durfte jede Klasse ein schön gestaltetes Lichtglas mit in die Klassenzimmer nehmen.
Sonja Mayer
November "Lichterfest mit Taschenlampenrallye"
Am Montagnachmittag, 25.11.24, trafen sich die Pandas und Affen auf dem Schulhof. Viele waren schon tagelang aufgeregt. Alle hatten Taschenlampen dabei
Doch zuerst ging es in die mit Lichtern geschmückte Klasse. Dort gab es das Erzähltheater ´„Sterntaler““““““““´ -gebannte Stille.
Wieder draußen, konnten die ersten Kinder ihre Würstchen auf die mitgebrachten Stöcke stecken und geduldig in die Glut halten. Endlich fertig, gab es sie mit Ketchup, Toast oder ohne – mmh, lecker! Dazu ließen sich alle den Kinderpunsch schmecken. Die anderen Kinder flitzten derweil in Gruppen mit ihren Taschenlampen und einem Rätsel los und suchten Fragen auf der Wiese. Leise und gemeinschaftlich lösten sie Lichteraufgaben und Fragen zum Thema „´Tag und Nacht`. Mit der Lösung erspielten sich alle einen Nachtisch.
Mit gefülltem Magen bereiteten sich alle auf die kleine Abschlussaufführung vor. Hatten sie doch schon tagelang geübt.
Lichter wurden entzündet und die gespannten Eltern und Geschwister auf den Schulhof geführt.
Das musikalische Stück `Hi, he, ha, das Lichterfest ist da` der Pandas und der Lichtertanz der Affen waren ein voller Erfolg.
Ein gelungener Nachmittag im November!
Simone Klein
In der Turnhalle begann der Tag mit gemeinsamen Aufwärmübungen. Eine der Übungen war besonders knifflig: Den Ball hochwerfen und hinter dem Rücken wieder fangen. Die Kinder probierten es immer wieder und waren überrascht und stolz, als sie merkten, dass sie es tatsächlich schaffen konnten. Danach ging es an fünf Stationen weiter, an denen die Kinder spielerisch verschiedene Übungen ausprobierten.
Ob Zielen auf Hütchen, Dribbeln in einer „Acht“, Schießen auf ein Kastentor, Rückwärtslaufen mit Ball oder kleine Balltricks mit Klatschen – jede Station brachte neuen Spaß.
Am Ende des Tages bekam jedes Kind einen Handballpass als Erinnerung an den spannenden Tag.
Ein herzliches Dankeschön an den HC ME und an Frau Maisch und ihr Team für die tolle Betreuung.
Diese Bank soll als Ort dienen, an dem Schülerinnen und Schüler leichter Anschluss finden und neue Freundschaften schließen können. Dieser Ort schafft eine Möglichkeit für Kinder, Kontakte zu knüpfen und auf andere zuzugehen. Des Weiteren lernen die Schüler aufeinander zu achten und sozial miteinander zu wachsen.
Monika Wöhr
November "Die Freundschaftsbank der Horrheimer Grundschule"
Unsere Schule hat ein neues und bedeutendes Projekt gestartet, das darauf abzielt, den Zusammenhalt und die Freundschaft unter den Schülerinnen und Schülern zu stärken. Im Rahmen einer Schulversammlung in der Aula wurde eine „Freundschaftsbank“ von der Affenklasse (2b) vorgestellt. In einer kleinen Theateraufführung stellten die Kinder dar, wie die Bank während den Pausen genutzt werden kann.
Die neue Freundschaftsbank hat einen festen Platz im Schulhof, ist für jeden zugänglich und signalisiert: Wer hier sitzt, wünscht sich Gesellschaft, sei es für ein Gespräch, zum Spielen, getröstet zu werden, neue Freunde zu finden, oder um in der Pause einfach nicht alleine zu sein. Mitschüler*innen sind eingeladen, sich dazu zu setzen, ein Gespräch zu beginnen oder die Person zu einer Spielrunde einzuladen. Dies fördert nicht nur den Mut auf andere zuzugehen, sondern auch das Bewusstsein dafür, wie wichtig gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft sind.
Bereits in den ersten Tagen nach der Einführung wurde die Freundschaftsbank von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt. Eine Viertklässlerin, zeigte sich begeistert: „Ich finde es eine gute Idee, dass es jetzt eine Bank gibt, auf die man sich setzen kann, wenn man jemanden zum Spielen sucht.“ Ein anderes Kind meinte: „Ich musste mich zwar noch nicht hinsetzen, da ich immer jemandem zum Spielen habe, aber ich habe dort schon einen Jungen abgeholt, um mit uns mitzuspielen.“
Die Horrheimer Freundschaftsbank ist etwas ganz Besonderes: Die schöne Holzbank wurde von einem 14 jährigen Jungen einer Waldorfschule in feiner Handarbeit als Projektarbeit im Unterricht geschreinert. Der Förderverein der Schule, überzeugt von dem pädagogischen Mehrwert des Projekts für die Schülerschaft, übernahm die kompletten Kosten für die hochwertige Bank.
Ein Zeichen für Zusammenhalt und Offenheit
Die Idee der Freundschaftsbank entstand aus dem Wunsch, das soziale Miteinander in der Schulgemeinschaft zu fördern und jedem Kind das Gefühl zu geben, in der Schule willkommen und eingebunden zu sein. Die Horrheimer Grundschule steht unter anderem für Offenheit und Zusammenhalt. Die Freundschaftsbank ist ein Symbol dafür, dass niemand alleine bleiben muss – hier können Schüler aufzeigen, dass sie Gemeinschaft suchen.
Diese Bank soll als Ort dienen, an dem Schülerinnen und Schüler leichter Anschluss finden und neue Freundschaften schließen können. Dieser Ort schafft eine Möglichkeit für Kinder, Kontakte zu knüpfen und auf andere zuzugehen. Des Weiteren lernen die Schüler aufeinander zu achten und sozial miteinander zu wachsen.
Unterstützung durch das Kollegium, Schulsozialarbeit und Betreuung
Das Projekt wird von den Lehrerinnen, sowie der Schulsozialarbeiterin aktiv begleitet. Sie werden die Schülerinnen und Schüler in Klassenstunden weiter anleiten, wie die Bank genutzt werden kann und welche Werte damit verbunden sind. Die Bank soll kein Ort der Ausgrenzung sein, sondern im Gegenteil als Chance gesehen werden, neue Menschen kennenzulernen und Gemeinschaft zu erleben. Um das Thema möglichst handlungsorientiert zu vermitteln hat die Schule sogar ein kleines, exakt nachgebautes Modell der Bank, das mit Püppchen für Rollenspiele eingesetzt werden kann. Auch die Betreuungskräfte bringen sich ein. Sie knüpfen mit den Kindern hübsche Freundschaftsbänder.
Auch viele Eltern begrüßen die Initiative und sehen darin eine wertvolle Möglichkeit, Kinder zur sozialen Interaktionen zu ermutigen.
Die Einführung der Freundschaftsbank ist Teil des Schulsozialcurriculums der Horrheimer Grundschule zur Förderung von Sozialkompetenz, Respekt und Demokratie. Regelmäßige Rückmeldungen und Beobachtungen durch das Kollegium sollen sicherstellen, dass die Bank weiterhin ein integraler Bestandteil des Schulalltags bleibt.
„Selbstverständlich muss dieses Projekt pädagogisch begleitet werden. Wir hoffen darauf, dass die Freundschaftsbank unseren Schülerinnen und Schülern hilft zu erkennen, wenn andere Anschluss brauchen, dass sie offen aufeinander zugehen können und dass aus kleinen Begegnungen vielleicht sogar echte Freundschaften entstehen.“
Christiane Müller
November "Horrheimer Bücherei feiert 30. Geburtstag"
Zum Jubiläum singen die Schüler der Grundschule Horrheim ein Ständchen. Das freut Büchereileiterin Johanna Kimmich.
Horrheim. Damit hatte sie nicht gerechnet. Nahezu 60 Grundschulkinder überraschten am Montag die Horrheimer Büchereileiterin Johanna Kimmich mit einem Besuch, allerdings ausnahmsweise nicht, um sich neuen Lesestoff abzuholen.
Der Grund für die Visite: Die Kinderbücherei im Rathaus besteht inzwischen seit 30 Jahren. Sie war am 6. November 1994 eingeweiht worden. Und in den drei Jahrzehnten ist Johanna Kimmich, die in Bietigheim-Bissingen wohnt und auch in der Vaihinger Stadtbücherei anzutreffen ist, hier die Ansprechpartnerin. Das war dem Horrheimer Schulkollegium um Rektorin Christiane Müller ein gesungenes Dankeschön wert – natürlich mit Lehrerin Sonja Thalheimer als Taktgeberin. Die Kinder sangen das bekannte Kinderlied „Alle Kinder lernen lesen.“
„Wir sind so dankbar, dass die Stadt unsere Bücherei unterhält. Und wir sind froh, dass Sie, Frau Kimmich, da sind“, so drückte sich Sonja Thalheimer stellvertretend für die Kinder und die Eltern aus. Sie kann sich noch gut an die Zeit erinnern, in der der heutige Büchereiraum, dem ein kleiner Ausstellungsraum für die Funde vom Nonnenkloster auf dem Baiselsberg angegliedert ist, als Abstellplatz für Fahrzeuge diente. 30 Jahre seien jetzt schon ein Anlass, ein wenig zu feiern. Dazu trugen die Viertklässler kurz Wissenswertes aus der allgemeinen Büchereigeschichte und definierten das Wort Bibliothek. Als Geschenk gab’s eine Wimpelkette, die natürlich die Bücherei zieren wird. Wer mal vorbeischauen will: Öffnungszeiten montags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 16 bis 18 Uhr.
Von Albert Arning
November "Affen und Pandas im Wald"
"Ausflug in den Wald mit dem Förster"
Wir haben uns um 8.30 Uhr an der Schule getroffen.
Dann sind wir in den Wald gelaufen. Da hat der Förster auf uns gewartet. Er hat uns erklärt, dass wir alles außer dem Rest vom Apfel wieder mitnehmen müssen. Da sind wir mit dem Förster noch ein Stück gelaufen und dann haben wir gegessen.
Danach haben wir eine Wald-Pizza gemacht. Der Förster hatte Tiere versteckt und wir mussten sie dann suchen. Wir hatten viel Spaß. Dann sind wir wieder zur Schule gelaufen.
Sara, Pandaklasse
"Affen und Pandas im Wald"
Nach der 1. Stunde ging es für die Zweitklässler am Dienstag und Mittwoch in den Wald.
Förster Theo Wöhr trafen wir am Dachsbau. Dort gab es dann auch die wichtigsten Regeln für einen Waldbesuch. Nachdem wir uns in die Büsche geschlagen und den ersten Aufstieg im Unterholz gemeistert hatten, hieß es Sammeln was das Zeug hielt. Wir gestalteten eine Waldpizza, sahen Spechthöhlen in Baumstämmen oder lernten einen Platz, an den Wildschweine gelockt werden, kennen. Dann suchten wir nach Waldtieren und entdeckten eine ganze Menge, obwohl sie sich wirklich gut versteckt hatten. Zu guter Letzt fand Paolo einen Knochen am Eingang eines Dachsbaus.
Durch das Blättergeraschel ging es danach zurück zur Schule - nach vielen Erlebnissen und frischer Luft!
Frau Wöhr und Frau Klein
November "Frau Braunschuh, Schulsozialarbeiterin, ist angekommen"
Die ersten Wochen als neue Schulsozialarbeiterin in Horrheim liegen nun hinter mir. Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerkollegium und die Elternschaft haben mich freundlich und gut aufgenommen. So konnte ich sehr gut in das Schuljahr und damit in meine neue Tätigkeit starten. Herzlichen Dank!
Um für die Schülerinnen und Schüler meine Aufgabe greifbarer zu machen und
zu visualisieren, gab es die erste Schulkonferenz in diesem Schuljahr. Nach der großen Pause kamen alle in der Aula vor unserem aufgespannten Netz zusammen. Dieses Netz dient als Ankerplatz für die Schulgemeinschaft, ganz im Sinne der Demokratiebildung. Es ist ein zentraler Austauschort, der für alle sichtbar ist. Hier werden Gedanken ausgetauscht, Neuigkeiten mitgeteilt, Präsentationen ausgehängt und manchmal auch jahreszeitlich dekoriert.
Zuerst kamen wir kurz ins Gespräch, welche Aufgaben eine Schulsozialarbeiterin an der Schule hat und welche Vorstellungen von Seiten der Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. Nun können alle in den nächsten Tagen auf ausgelegten Zetteln ihre Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen aufschreiben oder malen. Die gestalteten Zettel werden am Netz neben den „braunen Schuhen“ , die symbolisch für Frau Braunschuh stehen, befestigt und gesammelt. Die Schüler*innen nehmen das Angebot der Partizipation gerne wahr, daher hängen auch schon viele Ideen und Vorschläge im Netz. Immer wieder sieht man Schulkinder, die interessiert stehen bleiben und lesen, was die anderen geschrieben haben.
Abschließend werden die vielen Ideen sortiert und im Laufe des Schuljahres
in das Schulgeschehen miteingebaut. Ich freue mich auf tolle und spannende Begegnungen!
Miriam Braunschuh, Schulsozialarbeiterin
Alle Lehrerinnen, die Betreuung und die Schulsozialarbeiterin beteiligten sich. Sie gestalteten Plakate zu ausgesuchten Büchern mit Titeln und Inhaltsangaben. Diese wurden auf Pinnwänden in der Aula ausgestellt. Alle Schülerinnen und Schüler durften sich einem, von ihnen favorisierten, Angebot zuordnen.
Am Fredericktag ging es dann in die Klassenzimmer, besonders schön war es, dass die Gruppen jahrgangsgemischt waren.
Alle Lehrkräfte hatten sich ganz individuell zu ihrem Thema vorbereitet. So gab es zum Beispiel für das Buch „Pudel mit Pommes“ tatsächlich Pommes in der Küche nebst einer kreativen Schreibaufgabe. Zu dem Buch „Hühner dürfen sitzen bleiben“ wurden Hühner gebastelt, in einem Zimmer gab es zum Titel „Als die Tiere den Wald verließen“ Spiele, Puzzle und Stempel zum Thema Wald.
In der Betreuung wurde zum Buch Frida Kratzbürste eine richtige Geburtstagsparty mit klassischen Spielen wie Topfschlagen gefeiert. In anderen Klassenzimmern wurde eine Talentshow veranstaltet, ein Geschicklichkeitsspiel gebastelt, mit dem I Pad recherchiert, Elmar ausgemalt und frische Waffeln gebacken.
Die Angebote waren spannend, bunt und vielfältig, die Gesichter der Kinder glücklich und erfüllt.
Christiane Müller
17. Oktober "Ein Garten AG Jahr geht zu Ende"
Am 17. Oktober 2024 war es für einige Schülerinnen und Schüler der Fuchsklasse an der Zeit, sich von der Garten-AG zu verabschieden. Seit März haben sie den Schulgarten das ganze Gartenjahr über erkundet, begleitet, bewirtschaftet und teilweise sogar liebgewonnen. Da gab es das eine oder andere wehmütige Gesicht, als wir den Garten bei schönstem Herbstwetter für die Winterruhe und gleichzeitig auch für die nächsten Gartenkinder hergerichtet haben.
Zum Glück gab es da noch die Apfelchips, für die wir im letzten Monat Äpfel in Ringe geschnitten und feinsäuberlich auf Stäben aufgereiht zum Trocknen im Schulhaus deponiert haben. Sie wurden, wie auch die zum Schluss noch geernteten Kartoffeln, mit Begeisterung in Empfang genommen und gerecht aufgeteilt. So war die Freude bald wieder in die Gesichter zurückgekehrt.
Damit die gemeinsame Zeit im Horrheimer Schulgarten noch eine Weile in Erinnerung bleibt, bemalten wir bei unserem vorletzten Treffen gemeinsam einen Holzzaun, der nun das Gartenhäuschen ziert und auf dem sich alle mit ihrem Namen verewigen durften. So können die inzwischen ehemaligen Gartenkinder beim Vorbeigehen über ihre eigene Zaunlatte streicheln und noch etwas in Erinnerung schwelgen.
Liebe Garten-Füchse, es war schön mit Euch! Behaltet Euer Interesse an der Natur und denkt ab und zu an unsere gemeinsame Garten AG Zeit zurück.
Sabine Renz, Senta Janson, Elke Stierle
September "Apfelaktionstage an der Horrheimer Grundschule"
Endlich gab es mal wieder genügend Äpfel für 2 gemeinsame Apfelaktionstage. Die ganze Schule rückte zur gemeinsamen Apfelernte auf unserer Streuobstwiese aus. Dabei erhielten wir tatkräftige Unterstützung von Herrn Krieger und Herrn Widmann vom Obst- und Gartenbauverein Horrheim. Sie schüttelten die Bäume im Vorfeld und übernahmen den Transport der Säcke zur Kelter.
Gemeinsam, Jupp der Rektoratshund war natürlich auch dabei, sammelten wir am Montag die vielen Äpfel ein. Schon faulige Äpfel wurden aussortiert, die guten mit Eimern aufgesammelt und in Säcke umgefüllt. Nach zwei Stunden Arbeit hatten wir 18 volle Säcke, die in die Kelter nach Gündelbach zum Pressen und Saft machen transportiert wurden.
Die Klasse 3 und 4 machten sich zu Fuß auf nach Gündelbach, um in der Kelter dabei zu sein. Sie kamen mit 400 Liter frischem Apfelsaft, in Kartons verpackt, zurück.
Die zweiten Klassen betätigten sich in der Küche. In Kleingruppen wurde Apfelbrot gebacken und Apfelmus gekocht. In Klasse 1 wurde mit Äpfeln gerechnet und allerlei Neues über den Apfel gelernt. Auch in der Betreuung hat man sich ganz auf das Thema Äpfel eingestellt und leckeren Apfelkuchen gebacken.
Am Dienstag kamen schon früh drei ehrenamtliche Mitglieder vom Kinder- und Jugendfreizeitverein Horrheim e.V. um die Aula für eine leckere Überraschung vorzubereiten. Sie, Helfer aus der Elternschaft und die Schulsozialarbeiterin erfreuten die Kinder mit frischgebackenen Waffeln vom Buffet. Dazu gab es das hauseigene Apfelmus und das Apfelbrot durfte natürlich auch verspeist werden.
Der frischgepresste Bio - Apfelsaft kann in den nächsten Wochen käuflich erworben werden. Der Erlös geht an den Förderverein.
Es ist schön zu sehen, wie wir innerhalb der Schulgemeinschaft und mit außerschulischen Partnern so erlebnis- und gleichzeitig lehrreiche Tage gestalten können.
Ein herzliches Dankeschön an die mitwirkenden Eltern, an Frau Braunschuh und an den Förderverein. Er hat die Kosten für das Saftmobil in Gündelbach vorfinanziert. Ein ganz besonderer Dank geht an den KiJu und den OGV für die tolle Unterstützung an den beiden Tagen.
Christiane Müller
September "Begleitung von Anfang an"
Eine fast schon zur Tradition gewordene Aktion in der ersten richtigen Schulwoche der Erstklässler ist der Mini-Wandertag mit den Paten der 4. Klasse zum Sepp-Spielplatz. Bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen marschierten knapp 50 Kinder durch das Wiesental zum Spielplatz. Die erfahrenen Kinder der 4. Klasse hatten bereits am Einschulungstag ihre Patenkinder aus der 1. Klasse ins Klassenzimmer begleitet und die Begleitung durch das 1. Schuljahr wird mit regelmäßigen Aktionen im Unterricht und auch außerhalb des Schulhauses weitergeführt.
Bei der Spielzeit auf dem Sepp kümmerten sich die Paten fürsorglich um ihre Patenkinder und integrierten sie beim Fußballspielen, beim Räubern durch das Wäldle und zeigten ihnen, wie man Nüsse knackt. Beim Matschen und Dämme bauen am Wasserspielbereich war ein buntes Miteinander, wo selbst obercoole Jungs der Vierer sich sehr einfühlsam um Jungs und Mädchen der 1. Klasse kümmerten. Man spürte regelrecht, dass zwischen manchen das Eis brach und auf dem Heimweg schon weitere Unternehmungen geplant wurden.
Sonja Thalheimer
September "Sei du selbst, denn genau so bist du richtig und das macht das Leben bunt."
Große Augen, bunte Farben, Bewegung, Gesang, Theater und Spannung begleiteten wieder die Einschulungsfeier an der Horrheimer Grundschule.
Auch dieses Jahr: Es wurden 20 neue Kinder in die Schulgemeinschaft aufgenommen und eingeschult. Alle Schüler der Grundschule bereiteten den neuen Erstklässlern einen würdigen Empfang mit einer vielfältigen Darbietung.
Der Tag begann in der Clemenskirche mit einem Gottesdienst. Sehr passend war das Bild von einem starken Baum, der durch seine tiefen Wurzeln Halt bekommt. Große Bäume, wie man sie auf dem Schulgelände der Horrheimer Grundschule findet, bieten Schutz. Heranwachsende Bäume hingegen brauchen Schutz, Rücksichtnahme und Pflege. In der Familie und in der Schule können Kinder Wurzeln und starken Halt entwickeln, damit sie sich in der Gesellschaft und in der Welt zurechtfinden. Gott hingegen ist die Kraftquelle, das Wasser, das der Baum benötigt, um überhaupt wachsen zu können.
Im Anschluss fand in der Mettertalhalle die Schulaufnahmefeier statt. Begrüßt wurden die Kinder mit einem dynamischen Willkommensrap der Klasse 4.
Danach begrüßte die Rektorin, Frau Müller, die stolze Elternschaft mit Verwandten und Gästen. Dann wandte sie sich an die neuen Erstklässler. Es ging darum, was man in der Schule denn alles macht und besonders auch darum, dass jeder etwas kann. Die Fragen der Schulleiterin wurden von den Schulanfängern ohne Scheu und ausführlich beantwortet.
Auch in dem anschließenden Theaterstück, das in einer großartigen Aufführung von Klasse 3 präsentiert wurde, ging es um dieses Thema. Jeder kann etwas gut und wenn man sich zusammentut, erreicht man das gemeinsame Ziel im Team besonders gut und viel leichter.
Der nächste Beitrag kam von Klasse 2. Sehr anschaulich trugen sie das Lied „Ich bin anders als du“ vor. Fazit: „Sei du selbst, denn genau so bist du richtig und das macht das Leben bunt.“
Zum Abschluss wurde noch das Lieblingslied „Schule ist mehr“ von allen Schülerinnen und Schülern lautstark gesungen.
Dann war es schließlich soweit: Die Waschbärklasse wurden von ihrer Klassenlehrerin Frau Thalheimer, dem Waschbär Willi und den jeweiligen Paten aus der Klasse 4 in Empfang genommen und ins Schulhaus begleitet.
Während die Schulanfänger ihre erste Unterrichtsstunde erleben durften, genossen die Eltern, Geschwister und Gäste die Bewirtung vom Elternbeirat. Der Förderverein beschenkte die Familien mit einem Schul-T-Shirts für die Neuen, damit sie sich gleich der Schulgemeinschaft zugehörig fühlen können.
Nach der ersten Unterrichtsstunde kamen die Erstklässler mit strahlenden Gesichtern und auch etwas erschöpft zurück und wurden von den Eltern in Obhut genommen. Damit endete eine großartige Feier, organisiert und vorbereitet von einem großartigen Team, der Schulgemeinschaft der Horrheimer Grundschule.
Christiane Müller
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